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Napoleon, Hoover, Trump: Zollkriege bringen den Initiatoren keinen Gewinn

  • US Präsident Trump kündigt gegen ca. 90 Staaten seit Anfang April massive Zollerhöhungen an, gegen China über 100 %. Ziel ist der Schutz der US Wirtschaft.
  • 1806 – 1813: Im Krieg zwischen Frankreich und Großbritannien erlässt Napoleon eine Kontinentalsperre und damit eine Handelsblockade gegen Großbritannien. Die Briten erheben hohe Gegenzölle, treiben verstärkt Handel mit den USA, besiegen Napoleon militärisch und steigen zur größten Handelsmacht der Welt auf.

  • 1930: Nach dem Börsencrash von 1929 will US-Präsident Hoover mit der Einführung massiver Zölle die US Wirtschaft stützen. Er löst einen globalen Zollwettlauf aus, die weltweite Wirtschaftskrise verschärft sich drastisch.
  • Um solche Zollkriege zu vermeiden, einigen sich 1947 23 Staaten auf „GATT“, das auf den Abbau von Zöllen und einen fairen Welthandel hinwirkt. 1995 wird die WHO als  Nachfolgerin von GATT gegründet.

08. Januar 2025: der designierte US-Präsident Trump wünscht die Kontrolle über Grönland

  • Geographisch liegt Grönland in Nordamerika, seine Bodenschätze und seine Lage im Vorhof der USA sind für die USA wirtschaftlich und militärisch von Interesse
  • Grönland gehört seit 1949 zur NATO, war bis 1953 dänische Kolonie. Seitdem hat Grönland weitreichende Autonomie mit eigener Regierung und Parlament erhalten. 1985 erfolgte der Austritt aus der EU
  •  Im dänischen Parlament ist Grönland mit zwei Parlamentariern vertreten, die Grönländer haben noch die dänische Staatsbürgerschaft, die Außen- und Sicherheitspolitik wird noch von Dänemark aus bestimmt und jährlich beziehen die Grönländer 600 Mio. Euro aus Dänemark
  • Seit 2009 hat die Insel die Option, per Referendum die vollständige Unabhängigkeit zu erreichen, was vielfach gewünscht wird
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